Dreheinheit für Seilzuglenkung

-Der Motor wird für den Einsatz in Booten mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h (40 mph) empfohlen und sollte nicht in Boote eingebaut werden, die diese Geschwindigkeit überschreiten können.

-Der Antrieb sollte nicht in Boote eingebaut werden, deren maximale Motorleistung die maximale Nennleistung des Bootes übersteigt, die auf dem Etikett des Bootsherstellers angegeben ist.
- Die Antriebseinheit ersetzt oder wird in Verbindung mit den gängigen Marken von mechanischen Dreh- und Zahnstangenlenkeinheiten verwendet. Der Antrieb basiert auf der Drehpinneinheit Morse 290 und akzeptiert die Drehkabel Morse 304411 und Teleflex SSC52 ohne Änderungen. Wenn das Boot mit einem der folgenden Systeme ausgestattet ist: Teleflex Safe T oder Teleflex Big T, Uflex T71, Uflex T73NR oder Uflex T81. muss ein Kabeladapter auf das Kabel montiert werden, bevor der Variator installiert wird.
- Wenn das Boot mit einer Zahnstangenlenkung (oder einem Drehsystem eines anderen Herstellers) ausgestattet ist, kann der Antrieb verwendet werden, aber das Lenkkabel muss ebenfalls durch ein Morsekabel 304411 oder ein Teleflex SSC52 ersetzt werden.
- Der Antrieb ist so ausgelegt, dass er eine maximale Schub-/Zugkraft des Kabels von 136 kg erzeugt, wodurch er für die überwiegende Mehrheit der kabelgesteuerten Boote geeignet ist. Einige Boote mit Push-Pull-Kabelsteuerung haben jedoch aufgrund der Rumpfkonstruktion und Motorüberlegungen eine sehr steife oder stark in eine Richtung belastete Lenkung. Im Allgemeinen können mit dem Antrieb Boote gesteuert werden, bei denen keine Kraft von 7 kg auf den Kranz eines Lenkrads mit einem Durchmesser von 35 cm ausgeübt werden muss, um den Kurs zu halten, was einem Drehmoment von 1,2 kgm entspricht. Wenn das Eingangsdrehmoment des Lenkrads diesen Wert übersteigt, wird empfohlen, ein Antriebssystem mit einem hydraulischen Linearantrieb zu verwenden.
- Wenn das vorhandene Steuersystem vom Typ NFB (non feed back) ist, kann das Antriebssystem installiert werden, aber es wird dringend empfohlen, dass der Steuermann sich formell mit den verschiedenen Betriebsmerkmalen der neuen Steuerung vertraut macht.

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